Eric Schimmel ist als Koch
und zusätzlich als stellvertretende Küchenleitung in der Johannesbad Fachklinik
Raupennest tätig. Er schloss seine überbetriebliche Ausbildung zum Koch 2006
ab. Nach seinem Zivildienst im Raupennest, arbeitete er in verschiedenen
Stationen der Gastronomie. Seit bereits 2010 darf sich die Fachklinik
Raupennest über den hoch motivierten Koch freuen.
Wie viele Menschen versorgen Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit als Koch im Schnitt pro Tag?
In Vor-Corona-Zeiten konnten wir bis zu 450 Speisen pro Tag vorbereiten. Aufgrund der aktuellen Lage liegt die Zahl eher zwischen 280 bis 300 Speisen am Tag. Wenn ich mich an meine Anfangszeit zurückerinnere, habe ich an meinem ersten 120 Liter-Kartoffeleintopf eine Stunde lang gewürzt, um den Geschmack zu optimieren. Verglichen zur Gastronomie sind das ganz andere Dimensionen und ich sag mal so: Krafttraining braucht Man(n) bei unseren 25 Litertöpfen und 25 kg-Mehlsäcken nicht mehr!
Was sind für Sie Ereignisse auf der Arbeit, die Sie nicht mehr so leicht vergessen können?
Die Feiern und das Zusammenleben mit unseren Kolleg:innen - das sind doch schon sehr schöne Tage, auf die man zurückblicken kann. Wir sind ein gut eingeschweißtes Team und das macht unsere Zusammenarbeit auch so einzigartig.
Lachen ist die beste Medizin: "Bei uns vergeht kein Tag, an dem nicht gelacht wird!"
Was bedeutet es für Sie bereits über 10 Jahren ein Koch im
Raupennest zu sein und somit auch Teil der Johannesbad Gruppe?
Aus der Sicht eines Kochs,
der früher in der Gastronomie tätig war, profitiere ich ganz klar von den
geregelten Arbeitszeiten und meinem stets pünktlichen Gehalt.
Der Spaß an der Arbeit kommt
nicht zu kurz und unserem Team ist von einem sehr guten, kollegialen
Miteinander geprägt. Es bedeutet mir viel sagen zu können: Wir haben schon
einiges miteinander erreicht!