Amon, magst du dich kurz vorstellen?
Klar! Ich bin Amon Kühnert und arbeite seit 2020 in der Johannesbad Fachklinik Bad Füssing im Pflegedienst auf dem ersten Stock.
Was hat dich damals selbst überzeugt,
ins Johannesbad zu kommen?
Ich habe während meiner Ausbildung bei einem anderen Arbeitgeber viele
Stationen und Teams erlebt. Als ich mich dann hier beworben habe, habe ich
gleich gemerkt: so ein Team findest du nicht oft. Familiär, eng beieinander,
jeder versteht sich gut – das ist mir wichtig, weil man ja einen Großteil
seines Tages in der Arbeit verbringt. Da soll’s doch auch schön sein.
Außerdem fand ich es super wie unkompliziert der Bewerbungsprozess war.
Man reicht die Bewerbung über unser Karriereportal ein, wird eingeladen, hat
ein Gespräch und dann merkt man gleich: passt oder passt nicht. Bei anderen
Häusern ist das oft viel komplizierter und das hat mich damals nach meiner
Ausbildung richtig genervt.
Was macht das Johannesbad für dich
besonders?
Ganz klar: die flachen Hierarchien und dass man mit jedem reden kann. Man
kann jederzeit auf die Vorgesetzten zugehen, da hat jeder ein offenes Ohr für
dich. Es wird nicht gleich geurteilt, sondern erst einmal geschaut: Wie macht
er das? Was macht er da? Und dann redet man drüber. Auch unsere
Pflegedienstleitung geht jeden Tag über die Stationen. Er nimmt sich einfach
Zeit, hört zu – ohne Termin, einfach so. Das ist wirklich was Besonderes.
Und: Auch der Humor kommt bei uns nicht zu kurz. Mir ist das wichtig,
dass man auch mal einen Witz verträgt.
Du hast schon mehrfach Freunde ins
Johannesbad geholt – warum?
Ja, das stimmt! Ich habe zwei enge Freunde empfohlen, die jetzt ebenfalls
hier arbeiten: Matthias Feichtinger, er ist auf meinem Stock, und Aron
Hohenwarter, er arbeitet seit letztem Jahr im vierten Stock.
Meine Freunde sind so ähnlich wie ich, also wusste ich, die passen auch
gut hier rein. Das Team ist relativ jung und ich finde es toll, wie gut der
Austausch zwischen jüngeren und erfahrenen Kolleginnen und Kollegen
funktioniert. So bleibt man fachlich auf dem Laufenden und profitiert
voneinander – das kommt letztlich auch den Patientinnen und Patienten zugute.
Wie ist es für dich jetzt gemeinsam mit
Freunden zu arbeiten?
Vor allem in der Pflege, wo’s manchmal stressig wird,
ist es Gold wert, wenn man sich gut kennt und weiß wie man tickt. Man versteht
sich oft ohne Worte, Konflikte entstehen erst gar nicht, weil man merkt, wenn’s
dem anderen Mal nicht so gut geht. Das macht den Arbeitsalltag deutlich
entspannter.
Und würdest du nochmal jemanden empfehlen?
Na klar! Tatsächlich habe ich schon wieder jemanden für die Hotellerie im
Kopf. Wenn ich für mich schon so einen Arbeitsplatz gefunden habe, dann wünsche
ich das meinen Freunden genauso.