Christina Brandl ist Verwaltungsleiterin der Johannesbad
Fachklinik Furth im Wald. Sie ist seit 2010 in der Johannesbad Gruppe tätig und startete
ihre berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zur
Bürokauffrau.
Die Johannesbad Fachklinik Furth im Wald ist die größte stationäre
Rehabilitationseinrichtung für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen in
Bayern.
Frau Brandl, Sie sind bereits seit Ihrer Ausbildung im
Johannesbad tätig. Was konnten Sie aus dieser Zeit mitnehmen?
In meiner Ausbildungszeit
konnte ich alle Abteilungen im Bereich der Verwaltung umfassend kennenlernen.
Das in meiner Ausbildung erworbene Wissen ist mir bis heute von großem Nutzen
und wird auch von meinen Kolleg:innen sehr geschätzt. Durch meine gute Kenntnis
der Prozesse kann ich bei Problemen sehr schnell tragfähige Lösungsansätze
bieten.
Zum Ende der Ausbildung
bekam ich das Angebot, den Bereich der Personalabteilung / Finanzbuchhaltung zu
übernehmen, was ich nur zu gerne angenommen habe. Relativ schnell war mir klar,
dass sowohl das Aufgabengebiet als auch die Branche genau meinen
Wunschvorstellungen entsprachen.
Was schätzen Sie besonders an der Arbeit in einer
Rehabilitationsklinik?
In einer
Rehabilitationseinrichtung wie der Johannesbad Fachklinik Furth im Wald, wo
Menschen durchschnittlich 15 Wochen begleitet werden, greifen alle Bereiche
ineinander, was auch die Therapieerfolge unserer Rehabilitand:innen für alle
Mitarbeitenden sicht- und spürbar macht. Jeder leistet einen wichtigen Beitrag.
„Ich
arbeite gerne in der Rehabilitation, weil ich meine Arbeit als sinnhafte
Tätigkeit empfinde und mich der tägliche Kontakt mit den Menschen hier in der
Klinik bereichert.“
Inwieweit konnte die Johannesbad Gruppe Sie in den letzten
Jahren bei Ihrer persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung unterstützen?
Als wissbegieriger Mensch
wollte ich schnell auch über den Tellerrand meiner Abteilung blicken und
engagierte mich zusätzlich im Bereich des Qualitätsmanagements. Ich absolvierte
Ausbildungen als „Qualitätsmanagementbeauftragte“ und als „Qualitätsmanagerin“.
Seit 2018 bin ich „QMB“ der Klinik und konnte in diesem Bereich in den letzten
vier Jahren umfassend Erfahrung als Führungskraft sammeln.
Im April 2022 übernahm ich
dann die Position der Verwaltungsleitung. Meine Weiterbildung zur geprüften
Wirtschaftsfachwirtin (IHK) schloss ich erfolgreich im August 2022 ab.
„Auf meinen Werdegang von
der Auszubildenden zur Abteilungsleiterin bin ich sehr stolz.“
Was bereitet Ihnen in Ihrer Position als Verwaltungsleiterin
am meisten Freude?
Meine Position als
Verwaltungsleiterin ermöglicht es mir, Strukturen und Prozesse weiter zu
verbessern und die Mitarbeiter:innen des Hauses zu fördern. Zusammen mit der
Klinikleitung entwickle ich viele Ideen und Strategien, um unser Haus zukünftig
noch attraktiver für unsere Rehabilitand:innen, aber auch unsere
Mitarbeiter:innen zu machen.
Das Interview entstand durch eine Kampagne von "Reha. Mach´s besser". Beim #Montagslächeln stellen Mitarbeiter:innen ihren Arbeitsalltag in der Reha vor und erzählen, was sie an ihrem Beruf besonders lieben. Den ganzen Artikel finden Sie hier.